bernd margotte photography


Tierfotografie in Süd-Afrika

Einleitung

In diesem Artikel möchte ich die technischen Herausforderungen der Tierfotografie besprechen. Die Techniken lassen sich natürlich nicht nur in Südafrikanischen Parks anwenden sondern sind allgemein für die Fotografie aus Hides oder aus dem Auto gültig. Meine Erfahrungen habe ich aber hauptsächlich in Südafrika gemacht; dieser Bericht basiert darauf.

Vorgehen

Einer der grössten Anziehungspunkte Südafrikas sind sicherlich die vielen gut ausgebauten und leicht zugänglichen Nationalparks. Mit dem Auto kann man z.B. von Johannesburg die Parks im Nordosten und Südosten des Landes in einem Tag erreichen. Will man die Parks länger besuchen (und nur so bekommt man auch all die Tiere zu sehen) sollte man sich ein paar Wochen Zeit nehmen. Es ist besser weniger Parks zu besuchen und sich dafür für die einzelnen Parks ein wenig mehr Zeit zu lassen, ganz nach dem Prinzip: Weniger ist mehr. Wir verbrachten alleine im Krügerpark eine Woche und schon das erschien uns viel zu kurz.

Fast alle Tiere kann man aus der Nähe betrachten, sie haben wenig Scheu vor Auto oder Hide und nähern sich rasch. Man muss sich nur ein wenig gedulden und nicht gleich weiterfahren, wenn innerhalb einer halben Stunde kein Tier erscheint.

Es gibt verschieden Möglichkeiten und Orte Tiere zu fotografieren:

Kapgeier
Kapgeier im Marakele Nationalpark, aus der Hand fotografiert, EF 400 /5.6 L

Die Ausrüstung ist bei all diesen Möglichkeiten sehr ähnlich, muss aber den Gegebenheiten angepasst werden. Am flexibelsten ist man im Camp, da man sich hier völlig frei und ohne zeitliche Limite bewegen kann. Im eigenen Auto unterwegs ist man an die Strassen und Wege gebunden und muss je nach Park zu einer bestimmten Zeit das Parkgelände wieder verlassen bzw. in die Camps fahren. Auf dem Safari-Jeep ist man an eine feste Route und einen festen Zeitplan gebunden. Reist man aber nicht während der Hauptsaison und besucht kleinere Parks kommt es des Öfteren vor, dass die Gruppen klein sind und man die Route bzw. die Aufenthalte ein wenig beeinflussen kann.

Am eindrücklichsten waren für mich aber die Wanderungen mit den Rangern. Da sich die wenigsten Touristen aus dem Auto wagen (wollen), ist man oft in sehr kleinen Gruppen unterwegs; wir waren oft alleine. Man sieht generell nicht so viele Tiere wie vom eigenen Auto aber man spürt und fühlt die Umgebung viel besser. Die Fotos werden aus einer ganz anderen Perspektive gemacht, die Tiere sind praktisch auf Augenhöhe: Ein tolles Erlebnis.

Die einfachste Art viele Tiere über eine längere Zeit zu beobachten ist sicherlich der Besuch eines Hides an einem Wasserloch. Am Morgen und am Abend kommen jede Menge Säuger und Vögel vorbei. Hat man sich erst einmal gut eingerichtet kann man praktisch nur noch abwarten. Dafür ist man in der Bildgestaltung stark beengt; man kann den Hide ja nicht verlassen. Der Blickwinkel lässt sich also nur in geringem Masse verändern. Ausserdem sind bei einigen Hides die Seh-Schlitze zum Durchschauen zu eng, um mit montiertem Blitzgerät (Details siehe weiter unten) zu fotografieren. Hier hilft evtl. ein Blitzkabel zum entfesselten Blitzen. Man legt den Blitz dabei neben die Kamera anstelle der fixen Montage auf dem Kameragehäuse. Es ist eine tolle Erfahrung in einem Hide zu sitzen und auf die Tiere zu warten. Trotz Stille und Beschaulichkeit ändert sich die Tierkulisse unentwegt.

Ausrüstung

Ein starkes Teleobjektiv bildet die Basis der Tierfotografie. Die benötigte Lichtstärke nimmt aber mit zunehmend besseren Sensoren in digitalen Spiegelreflexkameras ab. Diese zeigen ein immer kleineres Rauschen bei höheren ISO Zahlen und so muss man sich nicht gleich ein Objektiv der 12kg Klasse zulegen. Ich fotografierte praktisch ausschliesslich mit einem 400mm/5.6 Objektiv. Hier sollte man aber auf ein qualitativ hochwertiges Produkt setzen welches auch einen schnellen Autofokus erlaubt. Das von mit verwendete Canon 400/5.6 L weist einen eingebauten USM Motor auf, mit dem man gute Autofokusgeschwindigkeiten erreicht. Von einem Zoom würde ich aus Qualitätsgründen absehen. Ich verwendete das Teleobjektiv an einer Kamera mit einem Crop Faktor von 1.6 und habe somit ein System mit einer virtuellen Brennweite von 640mm bei Blende 5.6 bezogen auf das Kleinbildformat. Allerdings hat die maximale Öffnung des Objektives einen Einfluss auf den Autofokus der Kamera. Der Kreuzsensor funktionniert bei den meisten Modellen nur bei Blendenwerten bis 2.8, und der Autofukus wird bei Blenden grösser als 8.0 total deaktiviert. Hier gibt es aber unterschiede bei den verschiedenen Kameramodellen, die geannten Werte sind rein typische Werte. Man muss explizit beim Einsatz eines Telekonverters aufpassen. So kann man beim 400/5.6 keinen Telekonverter mehr einsetzen, da mann schon bei einem 1.4 fach Konverter eine Blende verliert und dann bei der kritischen Blende von 8.0 landet.

Yellow Hornbill
Der Yellow Hornbill gehört zu den Vögeln, die man einfach auch im Camp fotografieren kann

Das Objektiv alleine macht aber die Ausrüstung noch nicht komplett. Ein Objektiv mit dieser Brennweite kann zwar noch aus der Hand verwendet werden. Allerdings ist das schon eine recht wackelige Angelegenheit, besonders wenn man den Bildaufbau mit Bedacht beeinflussen möchte. Ein Stativ lässt sich im Auto schlecht aufbauen, vor allem nicht wenn man zu zweit unterwegs ist. Viel flexibler ist man mit einem Bohnensack ('Beanbag'), den man einfach auf eine Unterlage legt und dann das Objektiv darauf platziert. Durch diese flexible Auflage ist das Objektiv optimal und auf breiter Basis gelagert und kann auch weitgehend dem Objekt nachgeführt werden. Man muss nicht irgendwelche Knöpfe betätigen und arretieren und ist immer auslösebereit. Im Auto kann man den Beanbag einfach auf den Fenstersims legen. Der Beanbag hat allerding einen kleinen Nachteil. Jenachdem wo der Fokusring des Objektives liegt, bewegt man ihn wenn man einem Objekt folgt, i.e. durch das Nachführen wird defokussiert. Bei manchen Objektiven ist bei AF der Fokusring total deaktiviert, beim erwähnten 400/5.6 aber wie bei allen USM Objektiven von Canon kann man immer den AF beeinflussen (manual override). Das ist beim Einstz des Beanbags ein Nachteil. Aber wenn man ein wenig behutsam vorgeht und das Objektiv entsprechend auf den Beanbag legt, lässt sich auch dieses Problem umschiffen.

Beanbag von Kinesis
Beanbag von Kinesis

Entweder man bastelt sich selbst einen Beanbag oder man kauft ein professionelles Modell. Für meinen ersten Beanbag habe ich ganz einfach ein Kilo getrocknete Bohnen im Supermarkt gekauft und diese in einen Beutel gefüllt. Diese Lösung war aber für verschiedene Einsatzgebiete zu klein. Man kann natürlich einfach einen grösseren Sack befüllen. Eine professionelle Lösung kann man z.B. von Kinesis kaufen. Diese Bags sind aus Cordura gefertigt, haben eine gummierte Unterseite und lassen sich mit ca. 2kg Bohnen befüllen. Durch Zurr-Riemen lässt sich die Form des Beanbags optimal anpassen. Dadurch findet das Objektiv auch auf der Autotüre einen guten Halt.

African Eagle
Der African Eagle im Krüger Nationalparks : Diese beiden Tiere waren so heftig am Rufen, dass ich sie bei laufendem Motor hörte.

Als letztes sollte man sich noch einen Aufhellblitz zulegen. Wird bei Tageslicht fotografiert und die Tiere befinden sich einige Meter von der Kamera entfernt hilft auch das stärkste Blitzgerät nicht viel, wenn man seine Strahlen nicht bündelt. Hier helfen Fresnellinsen, die man vor das Blitzgerät montiert. Eine solche Vorsatzlinsen ist z.B. der Better Beamer von Birds as Art, der in verschiedenen Varianten erhältlich ist. Ich verwende die Vorsatzlinse an meinem Canon 580EX Blitzgerät. Der Blitz sollte aber nur aufhellen, deswegen ist eine Korrektur bei TTL Belichtung nötig. Am besten man versucht selbst die optimalen Einstellungen zu finden. Je nach Tier (bzw. dessen Reflexionseigenschaften) braucht es eine höhere bzw. eine niedrigere Korrektur. Die Korrekturen bewegen sich dabei im Rahmen von -1.5 bis hin zu -0.5 Blendenstufen, in Extremfällen sind auch Korrekturen ausserhalb dieses Bereiches denkbar.

Ein Teleobjektiv fordert kurze Belichtungszeiten damit das Bild nicht erwackelt wird. Bei 400mm (bzw. bei 640mm) sind Zeiten um eine 500stel Sekunde angebracht (hier gilt die 1/Brennweite Regel, das wird weiter unten im Text noch näher erläutert). Mit einem Beanbag sind deutlich längere Zeiten möglich. Meist begrenzt hier die Bewegung des Tieres die maximale Belichtungszeit. Die kürzeste Synchronisationszeit für den Blitz, den man ja zum Aufhellen einsetzt, beträgt aber bei den meisten Kameras ca. eine 250stel Sekunde. Der Blitz muss also in einem 'High Speed' Mode betrieben werden. In diesem Modus wird eine gleichmässige Ausleuchtung des Bildes durch mehrmaliges Blitzen während eines Verschlussdurchlaufs erreicht. Man muss beim Kauf des Blitzgerätes also auf dieses Funktion achten. Im High Speed Mode kann der Blitz nicht seine Volle Leistung ausschöpfen, da zwischen den Einzelblitzen nicht genug Zeit zum Nachladen bleibt. Die Blitzleistung muss dementsprechend überdimensioniert werden. Wie oben erwähnt ist es manchmal nötig den Blitz von der Kamera zu entfesseln. In einem Hide mit engen Sehschlitzen legt man den Blitz dann neben die Kamera statt ihn auf dem Kameragehäuse zu montieren. Hierzu benötigt man ein Blitzkabel welches sämtliche Funktionen des Blitzgerätes überträgt. Das Blitzgerät muss beim Betrieb genau ausgerichtet werden damit auch die Bereiche aufgehellt werden, die im Sucherfeld liegen. Da die Fresnellinse den Blitzstrahl bündelt muss man hier ein wenig behutsam vorgehen.

Details zum Thema Aufhellblitzen finden man unter anderem im Buch von Arthur Morris: The Art of Bird Photography.

Better Beamer 1 Better Beamer 2
Mit einem Fresnel-Linsensvorsatz kann die Reichweite eines Blitzgeätes um ein vielfaches vergrössert werden.

Die Ausrüstung vervollständigt man am besten mit ein paar Objektiven kürzere Brennweite (wenn einem z.B. eine Giraffe in nächster Nähe begegnet...). Je nachdem ist es auch interessant die Tiere mit Ihrer Umgebung zu zeigen. Hierfür eignet sich z.B. ein 70-200mm Zoom (z.B.das leichte 70-200/4.0 USM L von Canon). Dank dem weiteren Bildwinkel kann man auch die Umgebung der Tiere abbilden.

Bei der Tierfotografie fallen hohe Datenmengen an. Viele Objekte werden mehrmals abgebildet und man hat nicht sofort Zeit die Fotos zu evaluieren. Obwohl später einige Aufnahmen aussortiert werden können muss man die Bilder zwischenspeichern. Am einfachsten nimmt man einen Laptop mit externer Harddisk mit. Dank des grossen Displays können die Bilder am Abend durchgesehen werden. Eine erste Auswahl ist schnell erstellt. Das Backup legt man anschliessend auf der externen Harddisk ab.

Man sollte sich schon vor der Reise eine Back Up Strategie zurechtlegen. Im Moment gehe ich folgendermassen vor: Die Flashkarte kopiere ich auf den Laptop. Anschliessend wird der Datensatz auf Vollständigkeit überprüft. Wenn ich Zeit habe sehe ich die Bilder durch und lösche alle überflüssigen Aufnahmen. Danach lege ich ein Backup auf der externen Harddisk ab. Nun formatiere ich den Flash Speicher in der Kamera. Damit sind alle Daten auf dem Speicher gelöscht und die Karte ist wieder bereit für den Einsatz.

Den Laptop und die externe Harddisk können an getrennten Orten aufbewahrt werden. Wird einem der Laptop geklaut hat man evtl. die Harddisk noch. Ich verwende eine 2.5" Harddisk die über USB gespeist wird. Durch Ihre handliche Grösse kann man Sie überall hin mitnehmen.

Ein Laptop ist aber nicht gerade klein. Will man dieses zusätzliche Gepäck nicht in Kauf nehmen gibt es verschiedene portable Speichergeräte, mit denen man die Flash Karten direkt auslesen kann. Kopiert man die Daten auf ein solches Gerät fehlt aber das Backup, wenn der Flash Speicher gelöscht wird. Entweder man nimmt ein zweites Speichergerät mit oder man löscht die Flashkarte nicht. Bei den heutigen Preisen für Flashspeicher ist das sicherlich eine Alternative.

Ausser Foto Equipment nehme ich immer auch ein Fernglas und evtl. ein Spektiv mit. Viele Tiere sind zwar zum fotografieren zu weit weg lassen sich aber dennoch gut beobachten. Und schliesslich ist man ja nicht nur zum fotografieren gekommen. Des Weiteren sollten die entsprechenden Bestimmungsbücher nicht fehlen. Wir hatten jeweils ein Buch für Vögel, für Säugetiere und für Pflanzen inkl. Bäume dabei. Bestimmungsbücher kann man sich aber auch überall in den Parks zulegen. Es empfiehlt sich aber die Bücher schon vor der Reise kaufen, damit man sich auf die Tier- und Pflanzenwelt vorbereiten kann.

Warthog
Aus einem Hide heraus kann man zur Abendstunde excellente Aufnahmen machen: Warthog

Aufnahme

Bei der Aufnahme gelten die üblichen Regeln zur Belichtung. Man sollte wie immer im RAW Format aufnehmen und das Histogramm gut im Auge behalten. Dabei ist besonders auf eine gute Durchzeichnung der Lichter zu achten, aber keinesfalls sollte überbelichtet werden. Mittels gezielter Belichtung sorgt man dafür, dass sich das Histogramm bis ganz nach rechts ausdehnt (Lichter) ohne dass es abgeschnitten wird (expose to the right). Das Histogramm wird aber aus einem jpg Bild erzeugt. Diese jpg Bild wird von der Kamera automatisch erstellt. Je nach Einstellungen und Kameramodell unterschiedet sich der Dynamikumfang des jpg Bildes erheblich vom RAW Bild. Das RAW kann man relativ zum jpg Bild überbelichten. Man ermittelt vorher durch Ausprobieren die maximale Anzahl Blendenstufen (bzw. Bruchteile davon) für die Überbelichtung. Ca. eine halbe Blendenstufe sollte möglich sein. Durch dieses Verfahren bekommt man eine noch bessere Schattendurchzeichnung ohne die Lichter ausfressen zu lassen. Die Schatten hellt man zusätzlich mit dem Fill In Flash wie oben beschrieben auf. Der Fill in Flash ist mit Vorsicht einzusetzen. Zu viel des guten ist oft eine Verschlimmbesserung, das Bild wirkt künstlich.

Die Verschlusszeiten müssen wegen der Verwacklungsgefahr kurz gehalten werden. Eins geteilt durch die Brennweite gibt einen ersten Anhaltswert für die längste Belichtungszeit. Bei einem 400er Objektiv wäre das dann eine 500stel Sekunde. Mit einer Digitalkamera kann man aber schnell selbst ermitteln, wie lange man ein bestimmtes Objektiv noch ruhig halten kann. Man macht eine Serie von Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungszeiten und analysiert die Ergebnisse am besten am PC bei 1:1 Vergrösserung (ein Pixel im Bild entspricht dabei einem Pixel des Bildschirms). Das Vorgehen bei einem solchen Test ist im Artikel Stativ näher beschrieben. Dort findet man auch Testaufnahmen. Stabilisiert man mit einem Beanbag sind weit längere Zeiten möglich. Bei langen Belichtungszeiten (schon ab ein dreissigstel Sekunde) aktiviert man die Spiegelvorauslösung, oder klappt den Spiegel manuell hoch. Ich arbeite meistens mit einer 2 Sekunden Vorlaufzeit. Der Spiegel wird dabei beim Auslösen hochgeklappt und die Kamera belichtet nach einer 2 Sekunden Verzögerung. Mit langen Belichtungszeiten kommt aber auch die Bewegung der Tiere gut zur Geltung, indem sie leicht unscharf abgebildet werden. Man zieht die Kamera mit. Ein Beanbag bildet auch hier eine solide und gleichsam flexible Unterlage.

Nielpferd
Dieses Nielpferd wurde auf einem Rundgang zu Fuss fotografiert: Man sollte einfach nicht die Wasserfläche berühren, da man sonst das Revier des Nilpferdes betritt...

Tages und Jahreszeit

Wichtig für gute Bildergebnisse ist natürlich die Tageszeit. Am Morgen und am Abend sind wie immer die besten Zeiten für Aufnahmen in gutem Fotolicht. Über Mittag kann man aber trotzdem Fotografieren. Besonders Tiere, die sich im Schatten z.B. in Büschen aufhalten sind ideale Objekte, da sie sich nicht in der grellen Sonne aufhalten. Vögel, die sich z.B. auf Bäumen bewegen, kann man den ganzen Tag über aufnehmen.

Impala Antilopen
Impala Antilopen aus dem Auto fotografiert: Die Tiere sind allgegenwärtig.

Über die beste Jahreszeit muss man sich ebenfalls Gedanken machen. Im Südwinter (Juni-August) ist es in Südafrika sehr trocken. Es regnet wenig, die Sonne zeigt sich oft. Die Tiere sind dank der kargen Vegetation gut sichtbar und kommen durch die Trockenheit vermehrt zu den Wasserlöchern. Allerdings haben z.B. die Vögel kein Brutgefieder und wer auch Pflanzen fotografieren möchte sollte eher im Südfrühling (Oktober-Dezember) kommen. Da es um diese Jahreszeit aber generell mehr regnet muss man mit einigen Ausfalltagen rechnen (man kann natürlich auch im Regen gut fotografieren).

Im November ist schon Hochsaison und die Parks sind entsprechend überfüllt. Mit diesen Problemen hat man im Winter weniger zu kämpfen, dafür sind die Tage kürzer und die Nächte kälter. Man muss sich also entsprechend vorbereiten, will man z.B. zelten. Die Trockenheit kann einem etwas zusetzen; überall ist Sand und man freut sich wenn man ab und zu einen grünen Baum erblickt. Das Gras zeigt sich dafür in wunderschönen Gelbtönen. So stell ich mir immer Afrika vor.

Beispiele

Einige Aufnahmen, die ich während unserer Reise gemacht habe, sind in den Galerien Birds of South Arica und Mammals of Soth Africa enthalten. Die meisten Bilder wurden mit der oben genannten Ausrüstung fotografiert. Unserer Reiseroute beinhaltete folgende Parks:




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